Das Vereinslied von Sportsfreund Robert Bätz nach der Melodie des Frankenliedes.
Der Kuckuck ruft, es kräht der Hahn,
Ein neuer Tag erwachet.
Zwei Enten ziehen ihre Bahn,
der Frosch nach Beute trachtet.
Vom Dörfllein schlägt die Kirchturmuhr
Weit in die stillen Täler.
So liebt der Angler die Natur,
er ist kein Siebenschläfer!
Valleri, vallera, valleri, vallera,
er ist kein Siebenschäfer.
Ein Anglersmann zum Wasser geht,
er kann es kaum erwarten,
bis er am Saaleufer steht,
die Fische tun schon warten.
Schnell ist der Rucksack ausgepackt
Die Rute ausgezogen;
Ein Regenwurm wird eingehackt,
weit fliegt er in die Wogen.
Valleri, vallera, valleri, vallera,
weit fliegt er in die Wogen.
Da plötzlich taucht der Schwimmer weg
Und kommt nicht mehr nach oben.
Der Angler setzt den Anhieb keck,
ein Hecht tobt in den Wogen.
Nach einem langen Her und Hin
Muss er den Kampf aufgeben.
Der Angler zieht ans Ufer ihn,
Aus ist sein schönes Leben!
Valleri, vallera, valleri, vallera,
aus ist sein schönes Leben!
So liebt der Angler die Natur,
wer kanns ihm auch verdenken.
Die Zeit vergeht, oft schlägt die Uhr,
Wer kann ihm schönres schenken.
Und geht es einmal an sein End,
wünscht er sich nur das Eine:
Einen letzten Blick in seine Welt,
Sie war so schön und feine.
Valleri, vallera, valleri, vallera,
sie war so schön und feine.